Spinning Babies, Rebozo und TFM

Frisch von einem wunderbaren Wochenende zurück, an dem sich Doulas, Hebammen und 2 Heilpraktikerinnen in die Arbeit von Spinning Babies und die Rebozo-Technik haben einführen lassen. An dieser Stelle sei Jennifer Walker, Spinning Babies Approved Trainer und Mirjam de Keijzer, Workshopleitung Rebozotechnik und Mitautorin des Rebozo-Buches, von Herzen für die guten Informationen und stimmigen Anleitungen gedankt. Danke ebenfalls an Doulas-in-Deutschland für die Unterstützung und Agnieszka und Katharina für die klasse Orga.

Die einzelnen Teile gingen harmonisch ineinander über. Es gab genügend Raum, dass alle Fragen Beantwortung fanden und Impulse direkt mit in das Arbeiten aufgenommen wurden. Auch war Zeit für Austausch und so gelang ein harmonisches und fruchtbares Miteinander der verschiedenen Professionen.

Ich persönlich habe mich, auch was die TFM angeht, sehr wiedergefunden: geht es auch bei unserem Tun darum, Raum zu schaffen und einzuladen. Diesen wichtigen Aspekt bildet Spinning Babies bereits durch seine Übungen, die als “3 Sisters” bezeichnet werden, auch für das wachsende Baby ab. Es geht darum Raum für das Baby zu schaffen und den Gebärraum auf die Geburt einzustellen, indem Muskulatur, Sehnen, Bänder und Faszien auf ihre Aufgaben optimal vorbereitet werden.

Die Rebozoarbeit – für die “1. Schwester” unabdingbar – ist eine für die Schwangere wunderbare Art, und sich zu spüren, zu hüllen und zu zentrieren. Die sanften Halte- und Wiegebewegungen, die über das Tuch als Körperhülle weitergegeben werden, rhythmisieren den Körper, wirken über ihre Bewegungen auf den Parasympathikus und somit auf die Entspannung.

Mein Fazit

Die Kombination mit TFM, bei der wir auch den anderen Organen Sorge tragen, damit sie Mutter und Kind während des Reifens und Wachsens unterstützen und somit auf die Geburt vorbereitet werden, ist dies die optimale Schwangerenbegleitung und Geburtsvorbereitung: ganz im Sinne einer sanften und zugleich kraftvollen Geburt. Des Weiteren kann auch der Partner wieder aktiv in die Vorbereitung mit einbezogen werden, was wiederum eine andere Qualität in die Partnerschaft und im Sinne des Teamworkings der neuen Familie wird – wegweisend auf eine selbstbestimmte Geburt.