TFM – Integrative, sanfte Körpertherapie für die Frau

Die TFM ist modular aufgebaut.

Das individuelle Baukastenprinzip der TFM

Was haben Legos mit TFM zu tun? Eine ganze Menge: So wie mit den Bauklötzen der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind und wir damit entweder Türme, Häuser, Flächen bauen können, bieten uns auch die einzelnen “Module” der TFM ein riesengroßes Spektrum an Bandbreite  – für Wellness wie Therapie.
Diese kreative Freiheit, die schon Joseph B. Stephenson mit im Sinn hatte und daher seine Methode auf Englisch “Creative Healing” genannt wird, gibt uns Behandlerinnen daher eben solche Freiheit.
So können wir – ohne Diagnostellung versteht sich – im Rahmen von (medical) Wellness in der Prävention arbeiten, d.h. zur Gesunderhaltung. Wir können Schwangere mitbegleiten und entlang der einzelnen Schwangerschaftswochen Mutter und Kindlein während der Schwangerschaft unterstützen und gleichzeitig die Gewebe auf eine gute Geburtsreise hin tonisieren.

Das Digestive Tune-Up

Im Sinne der Medical Wellness ist auch das von Joseph B. Stephenson vorgeschlagene Verdauungsschema, das er den Creative Healing Praktizierenden als jährliche “Unterhaltsbehandlungssequenz” ans Herz legte. Hierbei handelt es sich um die jeweiligen Grundbehandlungen ergänzt um die Organmodule für Niere, Darm, Leber, Milz, Pankreas und Herz.

Behandlungsmodule miteinander kombinieren

Wenn es in unseren TFM-Kursen an die Besprechung und Kombination von Behandlungsmodulen geht, hören wir oft: “Ja, dann kann man doch immer alles machen.” – Nun, können kann man ja immer, nur wäre eine solche Herangehensweise der Klientin gegebenüber weder achtsam noch sinnvoll. Die modulare Flexibilität  ermöglicht es uns Behandlerinnen einen klaren Schwerpunkt zu setzen – und damit eindeutige Heilimpulse.
Diese Flexibilität im therapeutischen Tun fordert im ersten Moment heraus, denn es gibt kein generelles “Geheimrezept” oder “One fits all”. Arbeiten wir länger mit den Modulen der Therapeutischen Frauenmassage und den 3 großen Creative Healing Läufen für den Bewegungsapparat, erkennen wir die große Freiheit und Leichtigkeit, die uns zur Verfügung steht.
“Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.”
Aristoteles
Als Behandlerin kann ich mich so ganz den individuellen Bedürfnissen meiner Klientin widmen – die Empfehlungen, die es für einzelne Krankheitsbilder im TFM-Buch (ab S. 134) gibt und die auch das Seminar-Skript bereithält, sind daher eine Behandlungsempfehlung.

Behandlungsschritte & Visualisierungen

Visualisierungen spielen bei TFM und Creative Healing eine große Rolle. Allerdings visualisiert nicht die Klientin: der Behandlerin dient die Visualisierung der Gewebe, Strukturen und Organe dahingehend, einen intensiveren Heilimpuls zu setzen.
Als Beispiel sei die von Stephenson als Hämorrhoidalbehandlung angewendete Einheit genannt: Je nachdem, welches Gewebe die Behandlerin zusätzlich zum ausgeführten Griff visualisiert (ob nun den Hämorrhoidalring oder Strukturen des Beckenbodens) kann eine Emphase auf eben diese Struktur gesetzt werden.

Emphasen im Behandlungsflow setzen

Bei den mehrteiligen Grundbehandlungen (Lymphatische Grundbehandlung, Grundbehandlung des Beckens und Grundbehandlung des Bauches) kann durch den Fokus auf einen Einzelschritt eine Emphase gesetzt werden. Bei der Lymphatischen Grundbehandlung widmen sich 2 Schritte dem seitlichen Hals.

Bei einer Nackenverspannung hat es sich bewährt, den Schwerpunkt auf die Anwendung des 3. Prinzips zu legen und daher mehr kreiselnd und damit lösendend zu arbeiten – ein Stauungskopfschmerz wird hingegen mit mehr Drainage und mit dem Schwimmhäutchen von der Schädelbasis bis zur Schulterhöhe behandelt, um die angestaute Life Force nach unten zu bewegen.

Hilf mir es selbst zu tun.

Einzelne Module sind sehr schön dazu geeignet, den Heilungsprozess in die Hände der Klientin zu legen, hierzu zählen die Laiensequenzen der Grundbehandlungen sowie die Stimulation der Gonaden, die Leberstreichung oder auch die Eigenanwendung der Prostata-Behandlung.

Fazit

Der TFM-Behandlerin steht ein großes Repertoire an Modulen zur Verfügung – je mehr Erfahrung sie sammelt, umso kreativer weiss sie mit den einzelnen Modulen umzugehen.

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